Eishockey.co – Das Fanportal für den schnellsten Mannschaftssport

EishockeyEishockey gehört nicht nur in Deutschland zu beliebtesten Sportarten. Die schnellen Kufencracks sind fast weltweit in aller Munde. Unser neues Eishockey-Portal soll der Anlaufpunkt für die Fans im Internet sein. Alles Wissenswerte rund die Wettbewerbe, Ligen und Spieler gibt’s hier in geballerter Form aus einer Hand.

Wer sind wir – die Redaktion

Die Homepage wird von einigen Eishockey-Verrückten betrieben, welche von früh bis abends den Puck quasi im Kopf haben. Dies soll natürlich nicht heißen, dass wir einen „Treffer“ haben – doch irgendwie stimmt es schon. Unser Tagesablauf richtet sich nach den Ansetzungen der Begegnungen. Das einzige Problem der Redaktion ist, dass wir nahezu ständig übermüdet sind – die Spiele in der NHL werden nun mal nachts oder in den frühen Morgenstunden ausgetragen.

Welche Infos gibt’s im Portal

Unser Ziel ist es, möglichst alle wichtigen Ligen und Wettbewerbe auf einer Webseite zu vereinen. Du findest bei uns alle Ergebnisse, Scorer-Listen und Tabellen. Die Statistiken werden in Echtzeit aktualisiert und sind gleichzeitig für die Sportwettenfans unter den Eishockey Anhängern die ideale Datenbank zur Recherche vor der Tippabgabe.

Des Weiteren gibt’s bei uns Spielberichte und –analysen zu zurückliegenden Partien. In unserer Vorausschau auf die kommenden Begegnungen schätzen wir die Chancen der Teams genau ein. Eingebunden auf unserer Webseite ist natürlich ein Live-Ticker. Die aktuellen Spielstände aller wichtigen, laufenden Partien gibt’s bei uns auf einen Blick frei Haus serviert.

Neben den tagesaktuellen Eishockey News wird das Portal mit zahlreichen Randgeschichten aufgewertet. Wir porträtieren Spieler und Trainer, führen interessante Interviews und schauen ein wenig hinter die Kulissen der Clubs. Gleichzeitig versorgen wir Euch mit den „heißesten“ Gerüchten aus der Szene. Welche Spielerwechsel stehen an? Wer verhandelt mit wem? Welcher Trainer steht auf der Abschussliste? – Die neuesten Infos gibt’s hier.

Gleichzeitig ist Eishockey.co ein Portal von Fans für Fans. Im Forum könnt ihr nach Lust und Laune diskutieren, Eure eigenen Spieleinschätzungen und Prognosen abgegeben oder einfach nur Eure Erlebnisse aus den Stadien schildern. Benötigt ihre Mitfahrgelegenheiten zum nächsten Auswärtsmatch Eures Teams, dann postet Eure Wünsche bei uns. Gleichzeitig könnt ihr Übernachtsmöglichkeiten für die Gästefans anbieten – alles ist möglich.

Ein kleiner Blick zurück ist erlaubt

GeschichteDu bist eher zufällig über unsere Webseite gestolpert – kein Problem. Vielleicht findest Du ja Gefallen am Eishockey. Keine Sorge – wir wollen Dich an dieser Stelle nicht mit den gesamten Eishockey Regeln zutexten. Dies würde sicherlich zu weit führen. Ein paar kleine geschichtsträchtige Informationen des Sports haben wir aber schon zusammengestellt.

  • Entstanden ist Eishockey irgendwann zwischen 1840 und 1875 in Kanada. Selbst die Geschichtsschreiber können sich nicht auf ein genaues Datum einigen. Hervorgegangen ist der Sport aus dem schottischen Shinty, welches die britischen Einwanderer auf den zugefrorenen Eis-Flächen gespielt haben. Der Begriff „Hockey“ kam erst später hinzu und bedeutet übersetzt nichts anderes als „krummer Stock“.
  • Das erste Eishockey-Match in einer Halle wurde 1875 in Montreal ausgetragen.
  • Von einem regulären Spielbetrieb kann seit Anfang des 20. Jahrhunderts gesprochen werden.
  • Prestigeträchtig waren im letzten Jahrhundert vornehmlich die Partie zwischen den USA und der Sowjetunion.
  • Heute umfasst in Internationale Eishockeyverband 64 Mitgliedsstaaten.
  • Die Weltmeisterschaften werden jährlich in verschiedenen Gruppen mit Auf- und Abstieg gespielt. Bei den A-Weltmeisterschaften stehen sich 16 Teams gegenüber.

Auf welche Ligen legen wir besonderen Wert?

Natürlich können wir in unserem Eishockeyportal nicht alle Ligen der Welt gleichwertig behandeln. Wir haben uns daher entschieden einige Wettbewerbe besonders herauszustellen. Nachfolgend wollen wir Euch die wichtigsten Ligen kurz vorstellen.

NHL

Die amerikanischen Profiliga ist und bleibt das Nonplusultra des Eishockey-Sports. In Kanada und den USA stehen die stärksten Spieler aus aller Welt auf dem Eis. Sportlich ist das Niveau der NHL unübertroffen. Die Teams sind extrem ausgeglichen. In Prinzip trifft hier der platte Spruch „Jeder kann Jeden schlagen“ tatsächlich auf jede Begegnungen zu. Die NHL hat in der Vergangenheit echte Stars geboren, welche die Gazetten nicht nur im Sportteil gefüllt haben. Genannt seien an dieser Stelle nur solche Ausnahmekönner wie Wayne Gretzky, Steve Yzerman oder Mario Lemieux. Zur heutigen Garde der Topstars gehören unter anderem die Verteidiger Zdeno Chára und Erik Karlsson sowie die Stürmer Sidney Crosby und Steven Stamkos, der Tscheche Jaromír Jágr, der Finne Teemu Seläne und die Russen Alexander Owetschkin und Jewgeni Malkin. Im Tor vollbringen Martin Brodeur, Roberto Luongo, Pekka Rinne und der Stanley-Cup-Gewinner Jonathan Quick teilweise „Wunderleistungen“.

Die erste NHL Saison wurde übrigens 1917 gespielt. Heute stehen sich 30 Mannschaften in der Eastern und der Western Conference gegenüber. Der Titelträger erhält zum Saisonabschluss den Stanley Cup – die wohl wertvollste Trophäe für jeden Eishockey Spieler. Aktueller Titelträger in Nordamerika sind die Chicago Blackhawks. Rekordmeister ist das Team der Canadiens de Montréal, welches 24mal den Sieg feiern durfte.

Neben der NHL gilt unserer Blick aber auch den unterklassigen, amerikanischen Ligen, welche teilweise noch immer stärker sind als der Großteil der europäischen Spielklassen. Auf Eishockey.co findet ihr alle News und Infos zur folgenden Wettbewerben:

  • American Hockey League
  • ECHL
  • Federal Hockey League, Ligue Nord-Américaine de Hockey, Southern Professional Hockey League

Bei all den genannten Wettbewerben bis runter in die Viertklassigkeit handelt es sich um echte Profi-Ligen.

KHL

Auch wenn die Zeit des „kalten Eishockey Krieges“ vorbei ist – die Rivalität der Amerikaner und der Russen ist nicht erschlossen, weder auf noch neben dem Eis. Seit der Saison 2008/09 gibt’s mit der Kontinental Hockey Liga das europäische Gegenstück zur NHL. Entstanden ist die Spielklasse aus der russischen Super League. Der Wettbewerb soll aber auch Mannschaften aus anderen Staaten anlocken. Aktuell kämpfen in der KHL 22 Teams aus Russland und jeweils eine Vertretung aus Kroatien, Finnland, Lettland, Kasachstan, der Slowakei und Weißrussland um Punkte. Die Tschechen, welche mit dem eigenes für die KHL gegründeten Club Lev Praha am Start waren, haben sich wieder zurückgezogen. Die ehrgeizigen Expansionsziele der Russen sind jedoch noch längst nicht erschlossen – im Gegenteil. Hin und wieder gibt’s sogar mal Meldungen, dass eine deutsche Mannschaft in den erlauchten Kreis der KHL aufgenommen werden soll. Die verkappte „Russen-Liga“ ist vornehmlich bei den Spielern aus Tschechien, der Slowakei, Schweden und Finnland sehr beliebt. Die Gehälter entsprechen schon fast dem Niveau der NHL.

Jeweils zwei Titel konnten bisher der Ak Bars Kazan und HK Dynamo Moskau einfahren. Aktueller Meister ist der SKA Sankt Petersburg.

Eishockey in Deutschland

Im Fokus unserer Redaktion steht natürlich das deutsche Eishockey. Die DEL wird seit 1994 gespielt. Infos gibt’s zu allen Mannschaften und Spielern – nicht nur zum aktuellen Titelträger der Adler Mannheim oder zum Rekordmeister der Eisbären Berlin. Eishockey.co ist bei jeder Partie hautnah dabei.

Die DEL2 hat sich in den letzten Jahren ebenfalls zu einer festen Größe im hiesigen Eishockey-Sport entwickelt. In der zweithöchsten Spielklasse finden sich einige Kultclubs wie die Frankfurter Löwen, die Starbulls Rosenheim, die Kassel Hasskies, die Eispiraten Crimmitschau oder die Lausitzer Füchse wieder.

Damit ist bei uns jedoch noch längst nicht Schluss. Die Fans der Oberligen kommen ebenfalls nicht zu kurz, egal ob es sich um die Tölzer Löwen oder den EV Landshut dreht, auch in der dritthöchsten Spielklasse stehen Woche für Woche Topspiele auf dem Programm.

Eishockey in Österreich

In unseren Nachbarland genießt der Eishockey-Sport ebenfalls eine riesige Popularität, welcher wir auf unserer Homepage Rechnung tragen werden. Die EBEL, die höchste Liga des Landes, wird auf internationale Bühne gespielt. Neben acht Teams aus Österreich nehmen jeweils eine Vertretung aus Tschechien, Italien, Slowenien und Ungarn am Spielbetrieb teil.

Eishockey in der Schweiz

Die Profi-Liga der Eidgenossen gehört ohne Frage zu den stärksten in Europa. In der Schweiz spielen überdurchschnittlich viele Kanadier, welche das Niveau natürlich gewaltig nach oben treiben. Mannschaften wie der HC Davos, die Züricher Lions oder der HC Lausanne gehören zu den namhaftesten Clubmannschaften in Europa.

Die weiteren Ligen auf Eishockey.co

LigenNatürlich dürfen bei uns auch die Ligen aus den anderen „Eishockey-Ländern“ nicht fehlen. In Schweden, Finnland und in Tschechien wird bekanntlich nicht nur auf nationaler Ebene hochklassiger Schlittschuh-Sport geboten.

Ein weiteres Highlight für unsere Eishockey-Redaktion ist natürlich die Champions League der Clubmannschaften. Auch wenn die Königsklasse noch längst nicht mit dem Fußball vergleichbar ist, der Wettbewerb wird von Jahr zu Jahr beliebter – wir bleiben dran.

Der Mai ist unserer Monat

Wer glaubt Eishockey ist eine reine Wintersportart, irrt sich mittlerweile gewaltig. Zeitlich ist der Saisonablauf sicherlich bereits mit den Fußballern vergleichbar. Die nationalen Ligen beginnen in der Regel im September. Der Stanley Cup wird meist erst im Juni des Folgejahres vergeben. Bereits im August stehen dann schon wieder die ersten Begegnungen der Nationalmannschaften auf dem Programm. Unser Monat ist jedoch der Mai – die Zeit der Eishockey-Weltmeisterschaften!

Die Titelkämpfe 2016 werden am 6. bis 22. Mai in Russland ausgetragen. Direkt im offiziellen Eröffnungsmatch kommt es dabei zum „Bruderkampf“ zwischen Russland und Tschechien.

Eishockey im Fernsehen

Also zu den Topsportarten zählt Eishockey in Deutschland, trotz der ungebrochenen Beliebtheit unter den Fans, nicht. Die DEL und DEL2 ziehen Woche für Woche tausende Zuschauer in die Hallen – meist abseits der Aufmerksamkeit der Mainstream-Medien. Wir wollen diesen Fakt hier nicht beurteilen – es steht uns einfach nicht zu. Wir finden es einfach mal nur traurig. Mehr gibt’s dazu nicht zu sagen.

Wenn sich überhaupt einmal Eishockey-Übertragungen ins öffentlich-rechtlichen Gebührenprogramm einschmuggeln, dann meist nur in den dritten Programmen. Positiv ist, dass es mittlerweile einige privater Anbieter gibt, welche die Eishockey-Lücke im Fernsehen sehr gut schließen. Servus TV und Laola TV sind mit den Kameras in den höchsten Spielklassen dabei. Beide Fernsehstationen können wir als Redaktion jedem Eishockey-Fan wärmstens empfehlen.

Eishockey bei den Sportwettenanbietern

Die „echte Beliebtheit“ vom Eishockey zeigt sich in den Umsatzzahlen der Buchmacher. Die robusten Kufencracks erwirtschaften für die Wettanbieter hinter dem Fußball und dem Tennis die dauerhaft konstantesten Erträge.

Besonderes gute Eishockey-Wetten gibt’s bei Nordicbet. Der schwedische Buchmacher legt seit Jahren einen besonderen Fokus auf die Sportart. Seit Mitte 2015 nimmt Nordicbet auch deutsche Kunden an. Der Wettanbieter ist zudem Hauptsponsor der Eishockey Champions League und wartet mit einem gesonderten Bonusprogramm für die Freunde der schnellsten Mannschaftssportart der Welt auf. Jeder Kunde darf sich ein Lieblingsteam in der NHL und in Europa wählen. Die Wetten auf die Mannschaften werden mit Sonderboni, Free Bets und Cashbacks belohnt.

Nicht vergessen werden darf der österreichische Buchmacher Cashpoint, welcher bis zum letzten Jahr Generalpartner der Deutschen Eishockey Liga war. Mittlerweile wird die höchste deutsche Spielklasse von X-Tip unterstützt – übrigens ein Partnerlabel von Cashpoint.

Sehr attraktive Eishockey Offerten gibt’s traditionell auch beim deutsch-österreichischen Buchmacher Bet-at-Home, welcher zu dem als Premium Partner den EHC Black Wings Linz in der EBEL unterstützt.

Das kleine Eishockey ABC

Schlussendlich haben wir für die Anfänger noch ein paar Begriffe im Eishockey Lexikon zusammengestellt, welche beim Stöbern auf unserer Webseite behilflich sein sollen.

  • Empty Net Goal: Geht’s in einem Match eng zu, nimmt der Trainer der zurückliegenden Mannschaft in der Regel den Torwart vom Eis, um mit einem weiteren Spieler eine Überzahlsituation zu schaffen. Trifft die führende Mannschaft dann in den leeren Kasten, wird von einem Empty Net Goal gesprochen.
  • Time Out: In hektischen Spielsituationen haben die Trainer die Möglichkeit mit einer Auszeit direkt ins Geschehen einzugreifen. Jede Mannschaft darf pro Match ein Time Out von 30 Sekunden nutzen.
  • Overtime: Steht es nach 60 Minuten Unentschieden, geht die Partie weiter. Die Verlängerung wird meist auf fünf Minuten gespielt. (Abweichungen in den Playoffs)
  • Penaltyschießen: Hat die Overtime noch immer keinen Sieger gebracht, wird dieser im Penaltyschießen ermittelt. In den entscheidenden Begegnungen der Saison wird in einigen Ligen auf den sogenannten Shot Out verzichtet.
  • Playoff Spiele: Die Saison besteht aus mehreren Abschnitten. Die Meister werden in allen nationalen Ligen in den Playoffs ermittelt. Dabei wird meist auf „Best of Seven“ (vier Siege) oder „Best of Five“ (drei Siege) gespielt.
  • Face-Off: Als Face-Off wird das Bully, respektive das Anspiel bezeichnet.
  • Powerplay: Ein Powerplay gibt’s dann wenn ein Team in Überzahl agiert, sprich der Gegner eine Strafe abbrummen muss.
  • Shorthander: Ein Shorthander ist ein Tor in Unterzahl.
  • Bauerntrick: Der Stürmer fährt umkurvt das gegnerische Gehäuse. Beim Herausfahren schiebt der den Puck zwischen Pfosten und Torwart ins Netz.
  • Gretzkys Büro: Die Spielfläche hinter dem Kasten wird als Gretzkys Office bezeichnet, da die Eishockey-Legende von dort die meisten seiner knapp 2.000 Torvorlagen der Karriere erzielt hat.
  • Unerlaubter Weitschuss: Schlägt der Verteidiger den Puck aus seiner Hälfte über die Mittellinie bis hinter die gegnerische Torlinie, handelt es sich um einen Unerlaubten Weitschuss, welche mit einem Bully vor dem eigenen Kasten bestraft wird. Die Regel wird in Unterzahl außer Kraft gesetzt.
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